Auch in diesem Jahr klettern im Weltcafé die Preise leicht nach oben. Bei den Übernachtungspreisen sind es ca. +3%, und bei den Cafépreisen sind es meist +5% (je Produkt sind es 3-10%).

Das machen wir nicht, weil wir hier den maximalen Profit erzielen wollen, sondern um am Ende des Jahres wenigstens eine "schwarze Null" zu erzielen. Im Jahr 2012 war es leider eine "rote Null", und um das Weltcafé erhalten zu können, gibt es dann drei Möglichkeiten: Mehr Gäste, weniger Kosten und höhere Preise:

1. Mehr Gäste kann das Café sicherlich vertragen. Das bedeutet aber auch immer sofort höhere Kosten für Personal. Ein schwieriges Unterfangen, bei dieser Gleichung mehr einzunehmen.
   Mehr Übernachtungsgäste können wir nur noch in den schwachen Zeiten Januar und Februar erzielen. Aber wer geht da schon gerne auf Städtereisen? Im restlichen Jahr ist die Auslastung sehr gut - dem positiven Dresden-Image sei Dank.
2. Weniger Kosten sind stets eine Überlegung und bei allen Einkäufen im Hinterkopf, wobei wir grundsätzlich nicht am Stundenlohn für unsere fleißigen Minijobber/innen und den Lebensmitteln sparen.
   2013 bringt leider einige Kostensteigerungen: Die Café-Miete soll um ca. 10% steigen, der Strom wird 10% teurer, die GEZ (pardon: "Rundfunkbeitrag") steigt durch die Umstellung um ca. 10%, und Getränke, Lebensmittel und Zeitungen steigen sowieso jährlich um ca. 5%.
3. ... und damit sind wir in der Überlegung bei den höheren Preisen angekommen ;-)

Ich hoffe, Sie können unsere Überlegungen nachvollziehen und gehen mit uns ins neue Jahr 2013. Eine kleine Umsatzanalyse wird dann wie im Vorjahr nächste Woche folgen, wenn wir den Jahresabschluss 2012 machen können.